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Theateraufführung

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Auf einer großen Einweihungsfeier wurde von Mitarbeitern ein unterhaltsames Umwelt-Theaterstück aufgeführt. Es handelte sich um kein typisches Lehrstück, sondern um eine satirisch-skurille Darbietung mit einem interessanten Ende, bei dem auch viel gelacht werden konnte.


In folgenden Bereichen zeigen sich positive Effekte: Die Motivationsmaßnahme gründet in folgenden Anwendungsfeldern:
Entstehungsgeschichte:
Da die Allianz bereits 2001 beim "Tag der offenen Tür" mit einem eigenen Umwelttheaterstück einen großen Erfolg hatte, entschloss man sich, dieses Medium wieder zu nutzen. 2001 konnte man Praktikanten als Schauspieler einsetzen. Diesmal (2005) wurden die Mitarbeiter - per Intranet - angesprochen, ob sie ehrenamtlich bei einem Theaterstück mitspielen wollen. Die Resonanz war groß, so dass die Besten in einem Casting ausgewählt werden mussten.

Ziele der Maßnahme:
Man konnte sozusagen "zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen": Zum einen bot man für die Gäste (Mitarbeiter und deren Familien/Freunde) eine interessante und niveauvolle Veranstaltung, zum anderen hatte man dadurch die Möglichkeit, spielerisch ein schwieriges Thema attraktiv zu verpacken und die Zuschauer zum Nachdenken anzuregen. 

Aufwand:
Drehbuch und Regie extern; ca. 10 Proben mit den Mitarbeitern abends in ihrer Freizeit; Bühnenbau, Requisite , Hilfspersonal (hinter der Bühne), Auf- und Abbau.
Für die Produktion eines relativ professionellen Theaterstückes muss mit einem entsprechenden Vorlauf gerechnet werden (hier: ca. 4 Monate). Der zeitliche und materielle Aufwand richtet sich danach, ob bereits ein passendes Drehbuch existiert, eine Bühne vorhanden ist, außergewöhnliche Requisite benötigt wird usw.

Nutzen/Wirkung:
Das Unternehmen leistete mit dem Theaterstück einen Beitrag im Rahmen ihrer Umweltleitlinien (Einbeziehung der Mitarbeiter). Die Theatergruppe wiederum zeigte durch ihren Einsatz ein hohes Engagement für das Unternehmen. Da das Stück aufgezeichnet wurde und auf Video/DVD erhältlich ist, war es möglich, dieses auch nach der Aufführung noch einem weiteren Publikum zugänglich zu machen. Damit blieb das Thema Gesprächsstoff.

Fazit:
Für größere Veranstaltungen ein gutes Medium. Wichtig: Drehbuch und Regie professionell. (Für ein niedriges Niveau wäre der Aufwand zu hoch.)

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Zum Theaterstück:

"Spiel aus, Charly!"

Klimaveränderung, Waldsterben, Radioaktivität … Umweltprobleme „regnet es wie Hämmer vom Himmel“ und es werden immer mehr.

Ein Liebespärchen und eine Gruppe von Kartenspieler verdrängen und bagatellisieren die Bedrohung. Die Arbeit der Wissenschaftler erschöpft sich zwangsweise in Prognosen und die Politik versucht zu handeln, ohne die Probleme in den Griff zu bekommen. Schließlich wird der Lebensraum wird immer kleiner, und ein überdimensionaler Hammer löscht alles Leben aus. Nach dem dramatischen Ende gibt es eine überraschende Wendung.


     Die Kartenspieler

               Das Liebespaar
                  Die Bedienung

 Der Ministerpräsident und der Pressesprecher




 


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