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Videokonferenz statt Dienstreise

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Das Medium Videokonferenz sollte mehr in das Bewusstsein der Mitarbeiter rücken. Deshalb wurde 2004 eine Ausstellung mit Videoanimation durchgeführt. An mehreren Tagen konnte man den Umgang mit dem Videokonferenzsystem spielerisch testen, indem zwei Anlagen in verschiedenen Räumen aufgebaut wurden.



In folgenden Bereichen zeigen sich positive Effekte: Die Motivationsmaßnahme gründet in folgenden Anwendungsfeldern:

Obwohl es in der Allianz Videokonferenzen gibt, wurde dieses Medium nicht ausreichend genutzt. Es war anzunehmen, dass Mitarbeiter diese Form der Kommunikation nicht wählten, weil sie noch wenig Erfahrung damit gemacht haben oder schlichtweg nicht daran dachten, dass Videokonferenzen eine stressfreie Alternative zu Dienstreisen sein könnten.

 

Ablauf:

Die Ausstellung griff vier Formen der Kommunikation auf und wurde entsprechend gestaltet:

 

1. Schreiben – Briefe und Mails.

Die Briefe und Mails enthielten Zitate zur Kommunikation. (Z. B. „Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn.“)

2. Sehen – Bilder und Fotos

Zeichnungen und Fotos von Kollegen und Menschen aus fremden Kulturen wurden zusammengestellt.

3. Hören – am Telefon

Verschiedene Telefone wurden auf einem Tisch präsentiert.

4. Erleben – in der Videokonferenz

Es gab je zwei Monitore in Kopfhöhe und je einen im Fußbereich auf einer Wand (siehe Foto "Video"). Aufgenommen mit versteckter Kamera konnte man sich und eine zweite Person, die auf der anderen Seite stand, sowie die Füße des anderen, sehen.

 

(Die Themen 1 bis 3 wurden von Praktikanten der Waldorfschule vorbereitet.)

 

In den Testvideokonferenzräumen stand Personal zur Verfügung, das die Technik erläuterte und Fragen rund um die Videokonferenz beantwortete.

 

Beiprogramm:

- Flyer mit Tipps zur Videokonferenz
- ausführliche Erläuterungen im Intranet

 

Ziel:

Mitarbeiter an das Medium heranführen à mehr Videokonferenzen anstatt Dienstreisen à weniger CO2-Ausstoß.

 

Nutzen/Wirkung/Fazit:

Mit der Aktion wurde das Thema Gesprächsstoff. Da jedoch das übergreifende Projekt nicht umgesetzt wurde, fand kein wesentlicher Zuwachs von Videokonferenzen statt.

Dennoch: Um Videokonferenzen „anzukurbeln“, ist eine Mitarbeitermotivationsmaßnahme absolut notwendig. Ein spielerisches Hinführen an die Kamera kann Berührungsängste auflösen und die Akzeptanz steigern, zugleich werden die Möglichkeiten und Grenzen des Mediums erfahren.

 

      

                


   



 


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