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Wir übernehmen Verantwortung - Auszubildendenprojekt der WestLB 2010

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Zehn Auszubildende der WestLB lernten Bewohner des Otto-Ohl-Hauses in Düsseldorf Garath kennen, die überwiegend auf einen Rollstuhl angewiesen waren. Jedem Auszubildenden wurde ein alter Mensch fest zugeordnet, so dass er oder sie persönlich für den alten Menschen Verantwortung übernehmen musste. Gemeinsam macht man einen Ausflug ins Schloss Benrath, besichtigte den biologisch geführten Küchengarten und beschloss den Tag in lockerer generationsübergreifender Runde beim Kaffeetrinken.


In folgenden Bereichen zeigen sich positive Effekte: Die Motivationsmaßnahme gründet in folgenden Anwendungsfeldern:

Wir übernehmen Verantwortung

Projekt der Auszubildenden Kaufleute für Bürokommunikation, Köche und Restaurantfachleute der WestLB 2010

Ausgangssituation und Ziele des Projektes

Verantwortung übernehmen ist eine Basisvoraussetzung dafür, dass Menschen im beruflichen und privaten Umfeld aktiv an Veränderungen mitwirken.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem Unternehmen werden häufig aufgerufen, eigenverantwortlich zu handeln.

Mit dem  Azubi-Projekt 2010 der WestLB sollte dieses Thema aufgegriffen werden. Denn nur mit Beschäftigten, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen, lassen sich dauerhafte Veränderungen ausfindig machen und nachhaltig umsetzen.

Das gemeinsame Arbeiten für Umweltschutz und Nachhaltigkeit ist ganz wesentlich von dieser Basisvoraussetzung abhängig.

Ziele

Initiator des Projektes war der Umweltmanagementbeauftragte Betriebsökologie der WestLB, Jörg Stendel. Gemeinsam mit Frau Gawlowski aus dem Geschäftsbereich Personal/Nachwuchsförderung wurden die Weichen für dieses Projekt gestellt.

Teilnehmer/innen der Projekttage waren 10 Auszubildende zum Berufsbild Kauffrau Bürokommunikation/Bankfachfrau und 3 Auszubildende Köche/Restaurantfachleute der WestLB AG.

Konzipiert und durchgeführt wurde das Projekt von der Firma WiRkung GbR (www.wirkung-online.de) in Kooperation mit dem Projekt „Sozial gewinnt“ der Diakonie Düsseldorf und dem Otto-Ohl Haus, Düsseldorf Garath.

Der erste Tag

Zunächst lernten die Auszubildenden das Otto-Ohl-Haus kennen, in dem die für diesen Tag eingeladenen Rollstuhlfahrerinnen und –fahrer leben.

 

Der gemeinsame Ausflug fand bei warmen Wetter und guter Laune im Schlosspark von Schloss Benrath statt. Zunächst wurden Paare gebildet – jeweils ein Rollstuhlfahrer wurde einem Auszubildenden zugeteilt.

 


Um die Rollis zu transportieren, wurde ein Spezialbus gemietet, um einen sicheren Transport zu gewährleisten.

  

Beim gemeinsamen Besuch des biologisch geführten Küchengartens konnten Kräuter geschmeckt und gerochen werden. Viele Erinnerungen wurden wach und es gab vielfältige Gesprächsanlässe, so dass sich die „Paare“ gegenseitig gut kennen lernten.

  


Das gemeinsame Kaffeetrinken läutete das Ende des Ausflugs ein.



Der zweite Tag

Am zweiten Tag wurden zunächst in einer ausführlichen Gesprächsrunde die Erfahrungen des Vortags gesammelt und besprochen. Viele Auszubildende waren zum ersten Mal derart direkt mit dem Leben älterer Menschen konfrontiert, mit den Einschränkungen, das Altern mit sich bringen kann. So wurden auch Fragen nach dem eigenen älter werden laut, danach wie man sich das vorstellt und wünscht.

Es wurde auch deutlich, dass Verantwortung tragen auch anstrengend ist, eigene Wünsche in den Hintergrund gestellt werden mussten und die Bedürfnisse älterer Menschen sich von denen der Auszubildenden durchaus unterscheiden.

So hat der Ausflug gezeigt, dass für alte Menschen Temperaturen über 25 Grad eine Herausforderung darstellen, dass Sonne auch als Belastung empfunden werden kann. Vor diesem Hintergrund konnte der erwartete Klimawandel mit völlig neuen Aspekten beleuchtet werden.

Den Abschluss bildete die Gestaltung einer Rückmeldung an die betreuten Personen und an das Otto-Ohl-Haus selber. Jede/r Auszubildende schrieb einen persönlichen Brief mit einem Foto an die betreute Person und gemeinsam wurde ein Plakat gestaltet, dass dem Otto-Ohl-Haus überreicht wurde.


Die Gruppe

Fazit

Es war für alle Beteiligten ein Tag, der in Erinnerung bleiben wird. Verantwortung wurde erlebbar – sowohl die Anstrengung die damit verbunden ist als auch die Bereicherung durch neue Blickwinkel und neue Erfahrungen.


Unter folgenden Hyperlinks finden Sie weiterführende Informationen:
www.wirkung-online.de

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