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Seitenwechsel

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Die Frankfurter Rabobank ließ in sozialen Einrichtungen 100 Controller, Analysten und andere Finanzexperten mit Hand anlegen, um deren Horizont zu erweitern und ihre sozialen Kompetenzen zu verbessern


In folgenden Bereichen zeigen sich positive Effekte: Die Motivationsmaßnahme gründet in folgenden Anwendungsfeldern:
Alle Rabobank-Mitarbeiter, das komplette Management eingeschlossen, wurden aufgerufen, den sicheren Rahmen des Vertrauten für einen Tag zu verlassen. Ein Seitenwechsel sollte in Zusammenarbeit mit sozial und gesellschaftlich engagierten Organisationen erfolgen. Über den persönlichen Austausch wollte die Bank lernen und Eindrücke sammeln. Über Grenzen und Vorurteile hinweg. Im direkten Kontakt, im Gespräch, in Begegnungen.

"Der Controller tauscht den vertrauten Schreibtisch mit der Schulbank in einer Klasse für Sehbehinderte. Der Risikoanalyst erfährt im Regenbogendienst die Gedanken und Gefühle eines HIV-Infizierten. Der Investmentbanker begreift am Bahnhof hautnah die Drogenproblematik für den Süchtigen, die Polizei und die Stadt. Die Expertin für Projektfinanzierung erlebt das Mitteilungsbedürfnis der verwitweten Altenheimbewohnerin. Der IT-Profi wechselt statt des PC-Mainboards zur Mitarbeit im AIDS-Hilfe Switchboard. 'seitenwechsel' eröffnet viele Chancen. Die entscheidende aber ist: Alle Beteiligten gewinnen eine neue Qualität der Erfahrung und Annäherung. Auf beiden Seiten."

Die Initiative 'seitenwechsel' startete am 12. November 1998. In einem kleinen, feierlichen Rahmen übergab die Rabobank 50 Computer an die Schulsprecher von sieben Frankfurter Schulen. Diese pädagogischen Einrichtungen für Seh-, Sprach- und Körperbehinderte gehören zu den 'Begegnungsstätten', die für den 'seitenwechsel' offenstehen.

Ab dem offiziellen Start wechselten Rabobank-Mitarbeiter in den folgenden sechs Monaten jeweils für einen Tag die Seite. In regelmäßigen Erfahrungstreffen reflektierten und diskutierten die Seitenwechsler ihre Eindrücke gemeinsam mit den Verantwortlichen der besuchten Organisationen. Diese Feedback-Zirkel ermöglichen auch ungewohnte Perspektiven. Der Seitenwechsel ermöglicht die Vermittlung und Verbesserung sozialer Kompetenzen (in der vermeintlichen Schwäche anderer, z.B. behinderter Menschen, kann deren eigentliche Stärke erlebt werden, ebenso eigene Schwächen und Stärken, was innerhalb des Unternehmens als wichtige soziale Kompetenz genutzt werden kann). Eigene Probleme werden im Vergleich mit anderen relativiert. Das soziale Engagement des Unternehmens trägt zur Mitarbeitermotivation und -bindung bei.
Unter folgenden Hyperlinks finden Sie weiterführende Informationen:
http://www.upj-online.de/upj/frame.html

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