Soziale Nachhaltigkeit äußert sich bei Gundlach auch in der Ergänzung des sozialen Netzes durch Firmenleistungen für Tätige und vor allem für Rentner.
Zur Unterstützung der Mitarbeiter in Notsituationen gibt einen unternehmensinternen Fonds: die Friedrich-Otto-Unterstützungseinrichtung. Sie wurde Anfang der 70er Jahre durch die Witwe des Baumeisters Friedrich Otto, Käthe Otto geborene Gundlach, mit einer Spende ins Leben gerufen. Sie hatte den Wunsch, den Zinsertrag dieses Sonderkontos sinnvoll und ohne großen Aufwand zur Unterstützung bei besonderen Belastungen der Mitarbeiter und ihren Familien zu verwenden.
Zwischen 1975 und 2008 wurden insgesamt € 363.000,- für solche Zwecke ausgegeben, z.B.:
- bei Erkrankungen, die länger dauern und eine erhebliche Belastung darstellen;
- bei Heilmaßnahmen, Kuren, Brillen und Zahnersatz die medizinisch sinnvoll sind, aber von den Versicherungsträgern nur teilweise oder gar nicht übernommen werden;
- für Erholungsaufenthalte und Genesungskuren von Müttern und ihren Kindern, insbesondere bei kinderreichen Familien;
- bei Todesfällen;
- bei Notsituation von Witwen, Halbwaisen und Waisen;
- zur Förderung der Ausbildung von Kindern einkommensschwacher Familien, insbesondere von Halbwaisen und Waisen;
- zur Sprachförderung für ausländische Arbeitnehmer.
Über den Einsatz der freiwilligen Leistungen entscheidet der Vorstand.
Branche: | 45 - Baugewerbe 45 - Baugewerbe | |
Beschäftigte: | 100 - 200 | |
Umsatz: | 10 Mio - 50 Mio |