In "K-TV", dem hauseigenen Fernsehsender der Kaufhof Warenhaus AG, werden Umweltthemen in Diskussionsrunden oder Reportagen für die Mitarbeiter aufbereitet.
November 1999: In den Kaufhof-Filialen laufen die Fernseher. Gebannt verfolgen die Angestellten das Geschehen auf dem Bildschirm. Zwei Herren und eine Dame diskutieren angeregt mit der Moderatorin. Ihr Thema: die umweltgerechte Entsorgung von Leuchtstoffröhren. Eine Reportage bringt die Zuschauer direkt an den Ort des Recyclinggeschehens. Die Bilder sind beeindruckend: Riesige Destillen gewinnen in der Verwertungsanlage die Rohstoffe Glas, Aluminium und Quecksilber aus den defekten Röhren zurück.
Hintergrundwissen durch bewegte Bilder. Die Leuchtstoffröhren gehören zur Kaufhof Warenhaus AG – genau wie der Fernsehsender „K-TV". Das Kürzel steht für Kommunikations-TV. Bereits zum fünften Mal widmet die „K-TV"-Redaktion ihre 40-minütige Sendezeit ausschließlich dem Thema Umwelt. Moderatorin Helga Herrmann begrüßt hauseigene Experten wie den Umweltverantwortlichen der Kaufhof Warenhaus AG, Wolfgang Blum, Stephanie Hahn vom Bereich Umweltschutz und Franz Laufenberg, Gefahrgutbeauftragter. Das Konzept der Inhouse-Livesendungen: Interne Umweltthemen werden in der Diskussionsrunde vorgestellt, eine Reportage sorgt für Hintergrundwissen. Wollen Kaufhof-Mitarbeiter sich zu Wort melden: Anruf genügt. Mitverantwortlich für die Information der Mitarbeiter via „K-TV" ist Wolfgang Blum, Umweltbeauftragter der Kaufhof Warenhaus AG. „Wir wollen unseren Mitarbeitern vermitteln, wie wichtig es ist, umweltbewusst zu handeln – im Beruf genau wie im Privatleben", sagt Blum.
Branche: | 15 - Ernährungsgewerbe Sonstige | |
Beschäftigte: | 5000 und mehr | |
Umsatz: | 1 Mrd und mehr |