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Betriebseurythmie

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Die Betriebseurythmie fördert das individuelle Berufsleben und die Identifikation mit dem Unternehmen


In folgenden Bereichen zeigen sich positive Effekte: Die Motivationsmaßnahme gründet in folgenden Anwendungsfeldern:
Die Eurythmie, zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Rudolf Steiner und Marie von Sievers  als Bewegungskunst begründet, gestaltet auf neue Weise das Verhältnis von Körper und Bewegung. Was beim Sprechen und Singen in den Sprachorganen schwingt, wird durch die Eurythmie als Laut- und Tonbewegung vom ganzen Körpern zum Ausdruck gebracht.

Aus der eurythmischen Bewegungskunst entwickelte Rudolf Steiner später die Heileurythmie, eine eigenständige Bewegungstherapie, die sehr heilkräftigend bei körperlichen wie bei seelischen Erkrankungen geübt wird.

Schon in den Zwanzigern wies Rudolf Steiner darauf hin, dass regelmäßige Eurythmieübungen den durch den Arbeitsprozess bedingten Vereinseitigungen der Lebensführung entgegenwirken. So entstand die Betriebseurythmie, die in der Praxis zusammen mit arbeitenden Menschen entwickelt wurde. Sie gehört deshalb seit mehr als siebzig Jahren zur Betriebskultur von WELEDA und stellt seither ein effizientes Übungsfeld dar, das allen Berufstätigen hilft, konstruktiver mit den meist einseitigen Anforderungen am Arbeitsplatz umzugehen.

Typische Zeiterscheinungen sind die neuen Kommunikationsmittel und Technologien, die den direkten zwischenmenschlichen Kontakt mindern und zur Isolierung des Einzelnen führen.

Die Betriebseurythmie wirkt folgendermaßen: Körperliche Verspannungen lösen sich, einseitige Bewegungsabläufen wird eine Vielzahl von Bewegungsmöglichkeiten entgegengesetzt, der ganze Mensch erlebt sich im Raum fließender und strömender Bewegung. Gemeinsam ausgeführte Eurythmieübungen im Betrieb eröffnen die Möglichkeit der Begegnung von Mitarbeitern auf einer Ebene, die gleichberechtigt und gleichverantwortlich ist. Die Eurythmie schafft eine Arbeitsatmosphäre der Offenheit in der Wahrnehmung des Anderen und der Freude an der gemeinsamen, geordneten Bewegung. Betriebseurythmie zeigt auf, dass es im Unternehmen auf jeden Einzelnen ankommt: Der Mitarbeiter lernt, sein eigenes Tun im Verhältnis zu den anderen zu beobachten und sich so den Überblick zu verschaffen, der ihm hilft, sich sinnvoll ins Ganze integrieren zu können.

Bei WELEDA hat jeder Mitarbeiter die Möglichkeit, während der Arbeitszeit an Eurythmiestunden teilzunehmen. Da auch bei der WELEDA durch den notwendigen Prozess der Arbeitsteilung dauernd die Gefahr von Vereinzelungstendenzen besteht, bewirkt die Betriebseurythmie durch ihre integrative Qualität die Sensibilisierung für das Gesamtunternehmen. Die Betriebseurythmie ist somit bei WELEDA ein zentrales Element der Persönlichkeitsentwicklung.

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