Die Ford-Werke AG organisierte zusammen mit FABE, der Kommunalstelle zur Förderung und Anerkennung des Bürgerschaftlichen Engagements im Amt des Oberbürgermeisters, dem Sportamt der Stadt Köln und der Ford Freizeit Organisation (FFO) in den Osterferien vom 13. bis zum 16. April 2004 ein Ferien-Sport-Programm für etwa 160 sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche aus Köln. Das Programm war ein weiteres so genanntes „Community Involvement“- Projekt im Rahmen des „Bündnis für Köln“, bei dem Ford und die Stadt Köln seit November 2002 eine Kooperation über Initiativen zum Wohle der Kölner Bürger im sozialen Bereich, im Umweltbereich und in der Aus- und Weiterbildung gestartet haben.
Aus Anlass des „Europäischen Jahres der Erziehung durch Sport 2004“ hatte das Jugendamt der Stadt Köln die Kinder- und Jugendgruppen „Bockle Beach“ und „Kindernöte e.V“ für das Ferien-Sport-Programm ausgewählt. Mit dem Verein „Kindernöte e.V.“ hatten Ford und die Stadt Köln bereits ein Fahrradwerkstatt-Projekt – ebenfalls für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche – initiiert. Für das Ferien-Sport-Programm auf der Sportanlage in Köln-Bocklemünd engagierten sich an vier Tagen zwischen 10.00 Uhr und 14.00 Uhr etwa 20 Ford-Mitarbeiter unentgeltlich – von der Abholung der Jugendlichen aus Köln-Chorweiler und dem Transfer zur Sportanlage bis zur Gestaltung und Durchführung des Sportprogramms (Fußball, Inline-Skating, Abenteuerparcours) sowie der Betreuung und Verpflegung durch Obst und Getränke. Für den Transport der Kinder und Jugendlichen stellte die Ford-Werke AG ihren Mitarbeitern pro Tag zwei Ford Transit zur Verfügung. Unterstützt wurde das Projekt darüber hinaus vom ehemaligen Basketball-Nationalspieler Klaus Zander, jetzt Sportamt Köln. Das Kölner Sportamt stellte auch die Sportanlage an der Heinrich-Rollmann-Straße zur Verfügung. Die Kinder und Jugendlichen konnten sich nach Herzenslust austoben und dabei sportliche Erfahrungen sammeln: vom ständig wechselnden Abenteuerparcours über Video-Dance-Clips, Fußball, Bewegungsspiele bis hin zum Inline-Skating inklusive Falltraining.
Das Fazit der beteiligten Ford-Mitarbeiter: Eine sehr willkommene Abwechslung zum Büroalltag, ein großer Spaß für alle Beteiligten und ein gutes Gefühl, die Begeisterung der Kinder miterlebt zu haben!
Die Rückmeldung der beiden Kinder- und Jugendeinrichtungen: Die Kinder und Jugendlichen waren begeistert und fragten schon wann das nächste Ferien-Sport-Programm stattfinden wird und wir Betreuer waren erstaunt wie motiviert und engagiert die Ford-Mitarbeiter das Projekt durchgezogen haben.
Im Sinne des „Community Involvements“ stellt das Unternehmen seit dem Jahr 2000 das Know-how und die Arbeitskraft ihrer Mitarbeiter, die sich freiwillig für gemeinnützige Organisationen engagieren möchten kostenlos zur Verfügung. Sie werden dafür 16 bezahlte Arbeitsstunden oder zwei Arbeitstage von ihrer eigentlichen beruflichen Tätigkeit freigestellt. Die NRW-Landesregierung hat im vergangenen Jahr die Ford „Community Involvement“-Initiative als „Best Practice“-Beispiel ausgezeichnet.
Branche: | 34 - Herstellung v. Kraftwagen/Kraftwagenteilen | |
Beschäftigte: | 5000 und mehr | |
Umsatz: | 500 Mio - 1 Mrd |