Mit Wissensmanagement will K+S Reaktionsfähigkeit, Produktivität, Innovationsfähigkeit und Kompetenz der Mitarbeiter erhöhen und damit die Zukunftsfähigkeit der K+S Gruppe sicherstellen. Wissensmanagement ist ein wesentlicher Bestandteil der Führungsaufgabe.
Nach dem vielversprechenden Start des Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP) auf einem Standort in den Jahren 2001 und 2002 hat das Unternehmen im Jahr 2003 mit der schrittweisen Einführung auf allen Standorten begonnen. KVP ist ein ganzheitlicher methodischer Ansatz, in dem die Qualität von Prozessen und Produkten kontinuierlich unter Beteiligung aller Mitarbeiter optimiert wird. Bei K+S setzt sich KVP aus zwei Komponenten zusammen: den Verbesserungsvorschlägen des einzelnen Mitarbeiters und der „Teamarbeit“, dem kontinuierlichen Verbesserungsprozess im engeren Sinne. Moderierte Teams erarbeiten hier systematisch Verbesserungsmöglichkeiten.
Durch die Ausweitung des Prozesses ist die Anzahl der eingereichten Ideen im Jahr 2004 um 3.425 Vorschläge oder 66 % auf 8.590 angestiegen. Die Beteiligung der Mitarbeiter stieg von 30 % im Vorjahr auf 47 % an. Mit einem Wert von 903 Vorschlägen pro 1000 Mitarbeiter liegt K+S über dem Durchschnitt aller Unternehmen in Deutschland.
Branche: | 24 - Chemische Industrie 14 - Gewinnung v. Steinen u. Erden, sonstiger Bergbau | |
Beschäftigte: | 5000 und mehr | |
Umsatz: | 1 Mrd und mehr |