Der "Kill-a-watt" Wettbewerb war eine Initiative für alle Einheiten von IKEA. Die Ziele waren zum einen den Energieverbrauch zu reduzieren und zum anderen die damit einhergehenden Kosten. Ein weiteres Ziel war, das Teilen von guten Ideen und best practice innerhalb IKEA voranzutreiben.
Insgesamt 30 Länder mit 104 Einheiten und über 27.000 Mitarbeitern nahmen an dem Wettbewerb teil.
Der Energieverbrauch des Zeitraums Januar bis Ende März 2004 wurden mit dem Vorjahreszeitraum verglichen. IKEA konnte dabei über 7 Mio. kWh einsparen, das entspricht etwa 3.500 t CO2-Emissionen und einer Kostenersparnis von ca. 85.348 Euro.
Der Gewinner war das Geschäft in Ho Chi Minh City, wo der Energieverbrauch um 33 % reduziert wurde. Um dieses Ergebnis zu erreichen, installierten die Mitarbeiter von Ho Chi Minh eine Anlage, welche nach Feierabend automatisch die Elektrizität herunterfährt. Dieses System verhindert, dass die Mitarbeiter nach Hause gehen, ohne das Licht ausgeschaltet zu haben. Auch andere elektrische Anlagen, wie zum Beispiel die Klimaanlage wird auf diese Weise ausgeschaltet.
Für die größte Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien waren die Niederlande mit 100% Anteil erneuerbarer Energien die Gewinner.
Branche: | 36 - Herstellung von Möbeln, Schmuck, Musikinstrumenten, Sportgeräten | |
Beschäftigte: | 5000 und mehr | |
Umsatz: | 1 Mrd und mehr |