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Solares solid - Die Sonne nutzen

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Mit der Gründung von solid im Jahr 1991 und der Aufnahme des Zentrumsbetriebs in Fürth hat solid in eine 8 kWp Photovotaikanlage zur umweltfreundlichen Stromerzeugung investiert. Ziel von solid war, den Unternehmenszweck - die Information und Beratung der Öffentlichkeit zur Solarenergie - anschaulich darzustellen und Vorbild für in die interessierte Öffentlichkeit zu sein.
Seit 2010 ist nun die Beratung für Photovoltaik und Solarenergie in die jeweiligen Stadtwerke verlegt worden und solid kümmert sich ausschließlich nur noch um die Fragestellungen "Was könnte im Sektor EE noch kommen und wie kann man dies umsetzen"



In folgenden Bereichen zeigen sich positive Effekte: Die Motivationsmaßnahme gründet in folgenden Anwendungsfeldern:
Entstehungsgeschichte
Bereits mit der Gründung von solid im Jahr 1991 und der Aufnahme des Zentrumsbetriebes in Fürth hat solid in eine 8 kWp Photovoltaik-Solaranlage zur umweltfreundlichen Stromerzeugung investiert. Mit der Solaranlage werden jährlich rund 7.000 kWh Strom solar erzeugt, eine Menge, welche im gesamten Jahresbetrieb in ähnlicher Höhe verbraucht wird. solid speist den erzeugten Strom in das Stromnetz der Stadtwerke infra fürth ein. Auch fast alle Mitarbeiter von solid haben sich von den Vorteilen einer Solaranlage überzeugen lassen und besitzen private Solarstrom- und /oder Solarwärmeanlagen bzw. sind Teilhaber an einer Gemeinschafts-Solaranlage.

Zusätzlich erklärte sich solid bereit, den Strombezug von konventionellem Strom auf 100%igen Ökostrom umzustellen. Bei dem Ökostrom handelt es sich um zertifizierten Qualitätsstrom der regionalen Energiedienstleister N-ERGIE, infra fürth, Erlanger Stadtwerke und Stadtwerke Schwabach.

Ziele der Maßnahme
Durch die Installation der Photovoltaikanlage auf dem Dach des solid-Zentrums in Verbindung mit dem Bezug von umweltfreundlichem Strom will solid seinen Unternehmenszweck anschaulich darstellen und zugleich Vorbild für die interessierte Öffentlichkeit sein. Solid leistet mit den installierten Solaranlagen und dem Bezug von Ökostrom einen konkreten Beitrag zur Einsparung des klimaschädlichen CO2

Umsetzung
Die Solarmodule wurden mit dem Bezug des Zentrums 1991 installiert. In diesem Jahr wurde ein Modul aufgrund eines Schadens ersetzt.

Zeitlicher Aufwand
Der Zeitbedarf von vier Monaten für die damals unterschiedlich konzipierten Solarstromanlagen ist im Zusammenhang mit der Planung und Einrichtung des gesamten Solarenergie Informations- und Demonstrationszentrums solid zu sehen.
Die eingesetzten Komponenten, insbesondere der netzgekoppelte Wechselrichter waren teilweise Kleinseriengeräte.


Personeller Aufwand
An der Planung war eine Person – der damalige Zentrumsleiter – beteiligt, bei der Installation der Anlagen 2-4 Personen der beauftragten Elektroinstallationsfirma.
 

Finanzieller Aufwand
Der Aufwand für Errichtung und schrittweise Umwandlung der PV-Anlagen von 1990 bis 2003 lag bei ca. 100.000 € insgesamt.


Nutzen/Wirkung

Resonanz bei den Mitarbeitern
Wie bereits erwähnt, schafft die installierte Photovoltaikanlage eine hohe thematische und ideelle Identifizierung für Mitarbeiter und Kunden. Obwohl die Solaranlage bereits an die 15 Jahre alt ist und sich die Solartechnik in diesem Zeitraum enorm weiterentwickelt hat, läuft die Anlage sehr zufriedenstellend.

Die Umstellung des Strombezuges auf 100%igen Ökostrom waren für solid mit Mehrkosten in Höhe von 5 Cent/kWh verbunden, die jedoch durch die Vergütung des photovoltaisch erzeugten und eingespeisten Stromes sowie durch geringfügige Einsparmaßnahmen schnell kompensiert werden können.

Fazit
Die von solid durchgeführte solare Maßnahme ist grundsätzlich problemlos auf andere Unternehmen übertragbar. Neben dem ökologischen Grundbewusstsein, auf Erneuerbare Energien zu setzen, sollte die die derzeitige Photovoltaik-Förderung über das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) die Maßnahme für viele Unternehmen erleichtern, weil sich innerhalb des Förderzeitraums von 20 Jahren die Investition amortisiert. Voraussetzung ist natürlich die Prüfung einer geeigneten verschattungsfreien Dachfläche auf dem Firmengelände.

Der Bezug von Ökostrom ist zwar ebenfalls leicht übertragbar, führt jedoch zu Mehrkosten. Wie bei solid könnten die Mehrkosten durch verstärkte Anstrengungen zur Stromeinsparung und den Einsatz einer Solaranlage zumindest teilweise kompensiert werden.


Firmenlogo

solid GmbH - Solarenergie Kompetenzzentrum
Leyher Str. 69
90763 Fürth
www.solid.de

Branche: 93 - Erbringung v. sonstigen Dienstleistungen
Beschäftigte: 1 - 5
Umsatz: keine Angabe







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